Transporte
Indien – Deutschland – Indien
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ISO 9001 zertifiziert
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AEO bewilligt
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GDP zertifiziert
Transporte zwischen Indien und Deutschland
Namaste! Willkommen in der Welt des Handels zwischen Indien und Deutschland. Als Ihr verlässlicher Partner für anspruchsvolle Logistik öffnet Excellence Global Logistics für Sie die Tore zum indischen Subkontinent.
Indien ist ein Land der Gegensätze und unbegrenzten Möglichkeiten. Mit seiner boomenden Wirtschaft und über 1,4 Milliarden Einwohnern ist der Subkontinent ein Markt, der weltweit immer mehr Beachtung findet.
Ob Sie nun Gewürze, Textilien, Pharmazeutika oder High-Tech-Produkte nach Deutschland importieren oder Ihre deutschen Qualitätsprodukte nach Indien exportieren möchten – wir bringen Ihre Waren sicher ans Ziel.
Unsere Transportlösungen für Indien:
- Luftfracht: Blitzschnell von Delhi nach Düsseldorf
- Seefracht: Kostengünstig von Mumbai nach Hamburg
Mit uns meistern Sie die Herausforderungen des indischen Marktes:
- Komplexe Zollbestimmungen?
Wir navigieren Sie sicher durch den Papierdschungel. - Chaotischer Straßenverkehr?
Unsere lokalen Partner finden immer einen Weg. - Extreme Wetterbedingungen?
Wir sorgen für klimatisierte Transporte.
Mit unserem internationalen Netzwerk und jahrelanger Erfahrung meistern wir jede logistische Herausforderung zwischen Berlin und Bangalore. Dabei profitieren Sie von unserer ISO 9001-Zertifizierung, unserer AEO Bewilligung, und bei Bedarf von GDP-konformen Abläufen.
Lassen Sie uns gemeinsam die Chancen des indischen Marktes nutzen. Kontaktieren Sie uns noch heute für eine maßgeschneiderte Transportlösung!
FAQ Transport Indien allgemein
Wie lange dauert ein Transport zwischen Indien und Deutschland (Import und Export)?
Kurze Antwort: Seefracht braucht meist 4–6 Wochen von Tür zu Tür, Luftfracht ungefähr 2–10 Tage, je nach Service. Für eine ausführliche Erläuterung besuchen Sie bitte die Seite zum jeweiligen Verkehrsträger:
Welche Transportarten eignen sich für Waren von Deutschland nach Indien und umgekehrt?
Seefracht ist ideal für große Mengen, schwere Maschinen oder wenn der Preis wichtiger ist als die Zeit. Container (20’/40′) schützen die Ware gut und sind für die meisten Güter geeignet.
Luftfracht empfehlen wir bei eiligen, hochwertigen oder empfindlichen Produkten. Sie ist teurer, spart aber Wochen an Zeit.
Sea‑Air‑Lösungen kombinieren See- und Lufttransport (z. B. per Schiff bis in den Golf, dann per Flug nach Europa) und bieten oft einen guten Mittelweg bei Laufzeit und Kosten.
Multimodal heißt: wir kombinieren sinnvoll Lkw, See, Luft. Eine direkte Bahnverbindung Indien–Europa gibt es derzeit nicht als Standardlösung.
Richtschnur:
- preisorientiert → Seefracht;
- zeitkritisch → Luftfracht; Kompromiss → Sea‑Air
Was kostet ein Transport zwischen Indien und Deutschland – und welche Faktoren bestimmen den Preis?
Feste Preise sind schwer zu nennen, weil sich die Märkte bewegen. Wichtig ist zu verstehen, was den Preis beeinflusst:
- Transportart & Kapazität
See ist günstiger als Luft, aber abhängig von verfügbarer Kapazität. - Saison & Nachfrage
Vor Festzeiten wie Diwali steigen Nachfrage und Preise. - Routen & Zuschläge
Treibstoff (Fuel/BAF), Sicherheitszuschläge, Hafen- und Terminalgebühren. - Maße & Gewicht
In der Luft zählt das Volumengewicht (Länge × Breite × Höhe ÷ 6000). Das kann teurer sein als das tatsächliche Gewicht. - Serviceumfang
Versicherung, Export-/Importabfertigung, Zustellung, Lagerung. - Incoterms®
regeln, wer welche Kosten und Risiken trägt (z. B. EXW, FOB, DAP).
Wir erstellen auf Basis Ihrer Daten (Abhol- und Lieferadresse, Maße/Gewicht, Warenart, gewünschte Laufzeit) ein transparentes, tagesaktuelles Angebot.
Welche Faktoren beeinflussen die Lieferzuverlässigkeit zwischen Indien und Deutschland?
Mehr Planbarkeit entsteht durch gute Vorbereitung. Diese Punkte wirken sich häufig auf die Laufzeit aus:
- Saisonspitzen & Feiertage
z. B. Diwali in Indien. Höhere Nachfrage bedeutet längere Wartezeiten. - Häfen & Hubs
Staus an Umschlagplätzen (z. B. Jebel Ali, Singapur, Colombo) verzögern Transshipments. - Wetter
Monsun kann die Abfertigung verlangsamen. - Zollprüfungen
Bei bestimmten Warengruppen sind zusätzliche Kontrollen üblich. - Dokumente
Vollständige und saubere Unterlagen beschleunigen die Abwicklung.
Unser Ansatz: frühzeitig buchen, realistische Puffer einplanen, Sendungen aktiv überwachen und Sie laufend über den Status informieren.
Welche Unterlagen und Formalitäten sind für Transporte nach und aus Indien erforderlich?
Für jeden Transport brauchen Sie einige Basisdokumente, ein Transportdokument je nach Verkehrsträger und – je nach Ware – zusätzliche Nachweise. Außerdem sind ein paar Organisationspunkte zu klären. Unten finden Sie eine verständliche Übersicht mit kurzen Erklärungen.
1) Basisdokumente (immer erforderlich)
Handelsrechnung (Commercial Invoice)
Die Rechnung des Verkäufers an den Käufer enthält u. a. Absender/Empfänger, Rechnungsnummer und -datum, Warenbeschreibung (klar verständlich), Stückzahl, Nettogewicht/Bruttogewicht, Einzel- und Gesamtpreis, Währung, Lieferbedingung (Incoterms®), Zahlungsbedingung, Ursprungsland.
Packliste (Packing List)
Die Packliste ergänzt die Rechnung mit logistischen Details: Anzahl der Packstücke, Maße, Gewichte, Art der Verpackung, Markierungen/Labels, ggf. Palettenanzahl. Hilft Spedition, Airline/Reederei und Zoll beim Handling.
2) Transportdokumente (je nach Verkehrsträger)
Seefracht – Bill of Lading (B/L)
Dies ist der Frachtbrief der Reederei. Er belegt die Übernahme der Ware und regelt, wem sie am Zielort ausgehändigt wird. Varianten:
- Original B/L: Physische Originale müssen am Ziel vorgelegt/indossiert werden.
- Telex Release/Express B/L: Elektronische Freigabe ohne Papieroriginal – schneller und einfacher, wenn alle Parteien einverstanden sind.
Praxis-Tipp: Bei Akkreditivgeschäften verlangt die Bank oft Originale.
Luftfracht – Air Waybill (AWB)
AWB ist die Bezeichnung für den Frachtbrief der Airline. Er ist nicht wertpapierähnlich (keine Originalpflicht wie beim B/L). Es gibt House-AWB (vom Spediteur) und Master-AWB (von der Airline).
3) Ursprungs- und Warennachweise (falls gefordert)
Certificate of Origin (CoO)
Bescheinigt das Ursprungsland und ist nötig, wenn Käufer/Bank oder Behörden es verlangen. Aktuell gibt es keine Präferenzabkommen EU–Indien (also kein EUR.1).
Branchenspezifische Zertifikate: Je nach Ware können Nachweise erforderlich sein, z. B.:
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FSSAI für Lebensmittelimporte nach Indien
Die Food Safety and Standards Authority of India (FSSAI) ist die Lebensmittelaufsicht Indiens. Für den Import von Lebensmitteln braucht der indische Importeur in der Regel eine FSSAI-Lizenz/Registrierung und die Ware muss FSSAI-konform gekennzeichnet sein (z. B. Zutaten, Haltbarkeit, Veg/Non-Veg-Symbol).Ohne diese Freigaben kann der Zoll die Sendung stoppen. -
CDSCO für Medizinprodukte/Pharma in Indien
Die Central Drugs Standard Control Organization (CDSCO) ist die Arznei- und Medizinproduktebehörde Indiens. Für Arzneimittel und viele Medizinprodukte sind CDSCO-Zulassungen/Registrierungen sowie Importlizenzen erforderlich, bevor die Ware nach Indien eingeführt und verkauft werden darf. Ziel ist die Prüfung auf Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit.
- ggf. Qualitäts-/Konformitätsnachweise (z. B. Prüfberichte, Normenangaben).
4) Gefahrgut (nur wenn relevant)
Sicherheitsdatenblatt (SDS) liefert der Hersteller/Lieferant.
Gefahrguterklärung IMO-DGD bei Seefracht bzw. IATA Shipper’s Declaration bei Luftfracht. Außerdem müssen UN-Nummer, Klasse, Verpackungsgruppe und korrekte Kennzeichnung/Verpackung vorliegen.
5) Organisation & Nummern
EORI-Nummer ist für Ein- und Ausfuhren in der EU verpflichtend. Sie wird einmalig beim Zoll beantragt.
IEC-Nummer ist der indische Importer/Exporter Code für Unternehmen, die in Indien importieren oder exportieren.
ISPM-15 ist für Holzverpackungen Pflicht. Kisten und Paletten aus Holz müssen wärmebehandelt und gekennzeichnet sein, sonst droht die Zurückweisung.
Vollmacht für den Zollvertreter ist in der Praxis erforderlich. Importeure und Exporteure erteilen ihrem Spediteur oder Zollagenten eine schriftliche Vollmacht zur Abfertigung.
6) Incoterms® – wer macht was?
Die Incoterms® legen fest, wer Transport, Dokumente, Kosten und Risiken übernimmt (z. B. EXW, FOB, CIF, DAP). Beispiel: Bei FOB organisiert der Verkäufer den Export und die Verladung aufs Schiff, der Käufer den Seetransport und Import. Die gewählte Klausel beeinflusst also, welche Partei welche Unterlagen beistellt.
