FAQ Luftfracht

Luftfracht ist das schnellste und zuverlässigste Transportmittel für Ihre Importe & Exporte.

  • ISO 9001 zertifiziert

  • IATA Cargo Agent

  • AEO bewilligt

  • GDP zertifiziert

  • reglementierter Beauftragter

Welche Faktoren beeinflussen den Preis einer Luftfrachtsendung? Wie kann ich dazu beitragen, die Kosten zu reduzieren?

Saisonale Preisschwankungen verstehen

Die Luftfrachtpreise unterliegen erheblichen saisonalen Schwankungen, die Sie in Ihrer Planung berücksichtigen sollten. Die Peak-Season erstreckt sich typischerweise von September bis Januar, wobei Oktober und November die teuersten Monate sind. In dieser Zeit konkurrieren Sie mit dem Weihnachtsgeschäft um begrenzte Frachtkapazitäten.

Stellen Sie sich vor, Sie exportieren Spielwaren: Wenn Sie Ihre Sendungen bereits im Juli oder August planen statt im Oktober, können Sie bis zu 50% der Frachtkosten sparen. Die Low-Season von Februar bis Juni bietet die günstigsten Raten, da die Nachfrage nach Luftfracht deutlich geringer ist.

Besondere Ereignisse verstärken diese Effekte. Das chinesische Neujahrsfest legt die Produktion in Asien für Wochen lahm, was zu extremen Kapazitätsengpässen in den Folgewochen führt. Planen Sie solche Ereignisse mindestens drei Monate im Voraus ein.

Destinationsabhängige Preisgestaltung

Verschiedene Destinationen weisen stark unterschiedliche Preisstrukturen auf. Etablierte Handelsrouten zwischen Wirtschaftszentren sind oft günstiger als Verbindungen zu abgelegenen Destinationen. Eine Sendung von Frankfurt nach New York kostet pro Kilogramm deutlich weniger als der Transport nach Lagos oder Almaty, da auf den Hauptrouten größere Flugzeuge verkehren und die Auslastung höher ist.

Betrachten Sie den Unterschied zwischen direkten und indirekten Verbindungen: Eine direkte Sendung nach Singapur ist meist günstiger als der Transport über Dubai oder Doha, obwohl die Gesamtentfernung geringer sein mag. Umsteigeverbindungen generieren zusätzliche Handling-Kosten und Risiken.

Gewicht und Volumen strategisch optimieren

Die Art Ihrer Güter bestimmt maßgeblich die Kostenstuktur. Schwere, kompakte Güter wie Maschinenteile nutzen den verfügbaren Laderaum optimal aus. Leichte, voluminöse Waren wie Textilien oder Möbel führen hingegen zu hohen Volumengewichts-Berechnungen.

Nehmen wir den Fall eines Unternehmens, das sowohl Elektronikkomponenten als auch Verpackungsmaterial exportiert: Durch die Kombination beider Güterarten in einer Sendung können Sie das Verhältnis von Gewicht zu Volumen optimieren. Die schweren Elektronikteile füllen die „toten Räume“ zwischen den voluminösen Verpackungen.

Praktische Kostensenkungsstrategien

Die Konsolidierung mehrerer kleinerer Sendungen zu größeren Einheiten bringt erhebliche Einsparungen. Statt fünf separate 20-Kilogramm-Sendungen zu versenden, sollten Sie diese zu einer 100-Kilogramm-Sendung kombinieren. Die Kostenersparnis kann 30-40% betragen, da Sie von den degressiven Tarifstufen profitieren.

Flexible Zeitplanung eröffnet weitere Sparmöglichkeiten. Wenn Ihre Sendung nicht unbedingt am nächsten Tag ankommen muss, können Sie von günstigeren Tarifen profitieren. Viele Airlines bieten „Deferred Services“ an, bei denen Ihre Fracht erst bei verfügbarer Kapazität transportiert wird.

Verpackungsoptimierung als Kostenhebel

Intelligente Verpackung kann Ihre Frachtkosten dramatisch reduzieren. Jeder eingesparte Zentimeter in den Außenmaßen wirkt sich direkt auf das Volumengewicht aus. Verwenden Sie maßgeschneiderte Verpackungen statt Standardkartons, wenn Sie regelmäßig ähnliche Güter versenden.

Betrachten Sie innovative Verpackungslösungen: Vakuumverpackung für Textilien, zusammenklappbare Container für regelmäßige Sendungen oder modulare Systeme, die sich perfekt an Ihre Güter anpassen. Ein Unternehmen, das Outdoor-Bekleidung exportiert, konnte durch Vakuumverpackung das Volumen um 70% reduzieren.

Alternative Transportrouten erkunden

Manchmal führen unkonventionelle Routen zu erheblichen Kosteneinsparungen. Eine Sendung nach Südamerika könnte über Miami günstiger sein als die direkte Route über Madrid. Truck-Fly-Kombinationen, bei denen Ihre Güter per LKW zu einem günstigeren Flughafen transportiert werden, können besonders bei schweren Sendungen wirtschaftlich sein.

Stellen Sie sich vor, Sie exportieren von München aus: Der Truck-Transport nach Amsterdam mit anschließendem Lufttransport kann günstiger sein als der direkte Export ab München, da Amsterdam größere Frachtkapazitäten und oft bessere Raten bietet.

Langfristige Partnerschaftsstrategien

Entwickeln Sie strategische Partnerschaften mit Luftfrachtanbietern. Bei regelmäßigen Sendungen können Sie Volumenrabatte oder garantierte Kapazitäten aushandeln. Ein jährliches Versandvolumen von 50 Tonnen verschafft Ihnen erheblich bessere Konditionen als Einzelsendungen.

Nutzen Sie Spediteure, die auf Ihre Branche spezialisiert sind. Ein Spediteur, der sich auf Elektronik fokussiert, hat oft bessere Konditionen und kann spezialisierte Services wie ESD-Schutz oder Klimakontrolle günstiger anbieten als Generalisten.

Technologie und Digitalisierung nutzen

Moderne Frachttechnologien können Ihre Kosten senken. Online-Buchungsplattformen ermöglichen Preisvergleiche in Echtzeit und bieten oft günstigere Raten als traditionelle Buchungswege. Automatisierte Sendungsverfolgung reduziert den Verwaltungsaufwand und verhindert kostspielige Nachforschungen.

Investieren Sie in präzise Waagen und Messgeräte. Ungenaue Gewichts- oder Volumenangaben führen oft zu Nachberechnungen, die deutlich teurer sind als die ursprünglich kalkulierten Kosten. Eine Abweichung von nur 10% kann zu erheblichen Mehrkosten führen.

Excellence Global Logistics GmbH bietet kompetente Lösungen für anspruchsvolle Logistikprojekte.

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